Sonnenschutz
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Ein Sonnenschutz für Ihre Fenster - Wissenswertes
Sommer in Deutschland: Temperaturen von über 30° Celsius, die Sonne scheint unaufhaltsam durch die Fenster und verwandelt die Wohnungen in Öfen. Wer nicht in einem solchen Brutkasten leben will, der benötigt einen Sonnenschutz vor den Fenstern, um die Sonnenstrahlen nicht hereinzulassen. Sonnenschutze bewahren die Räume nicht nur vor dem Aufheizen, sondern sehen auch noch stylish aus, schützen die Möbel und spenden den Pflanzen ein wenig Schatten. Aber welcher Sonnenschutz ist der richtige und was gilt es beim Kauf zu beachten?
Ein Sonnenschutz für die Fenster
Ob ein Sonnenschutz notwendig ist, hängt davon ab, wie exponiert das betroffene Fenster ist. Vor allem Fenster, die in Richtung Süden ausgerichtet sind, benötigen einen Sonnenschutz. Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen einem innenliegenden und einem außenliegenden Sonnenschutz.
Wie der Name sagt, befinden sich außenliegende Sonnenschutze außerhalb der Wohnung. In diese Kategorie zählen Jalousien beziehungsweise Rollläden, Raffstores, Sonnenschutzfolien und Textilscreens. Während diese beim Neubau leicht montiert werden können, ist ein Nachrüsten im Bestandsbau oft kompliziert. Wer nicht im Eigenheim wohnt, für den kommen neben der Sonnenschutzfolie im Grunde nur innenliegende Sonnenschutzsysteme infrage. Zu diesen zählen Rollos, Vorhänge, Plissees und Lamellen.
Welche Sonnenschutzarten gibt es?
Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, seine Fenster mit einem Sonnenschutz auszustatten. Effektiv sind Jalousien, jedoch dunkeln sie den Raum komplett ab, wenn sie weit heruntergelassen werden. Überdies ist eine nachträgliche Montage von Jalousien oft nicht leicht. Besser ist es, auf einen innenliegenden Sonnenschutz zurückzugreifen.
Die Klassiker sind Gardinen und Vorhänge. Diese werden mittels Gardinenstangen oder Gardinenschienen über dem Fenster angebracht. Während Gardinen je nach Dicke nur einen leichten Sonnenschutz bieten, sind Vorhänge sehr effektiv. Wer hierbei keine Verdunkelungsvorhänge wählt, dessen Raum ist auch bei zugezogenen Vorhängen ausreichend hell.
Eine weitere Möglichkeit für einen effektiven Sonnenschutz sind Rollos. Diese erfüllen gleich drei Funktionen; sie bieten einen Sicht- und Sonnenschutz und können zudem den Raum verdunkeln. Meist bestehen sie aus einer Welle, auf die eine Stoffbahn aufgewickelt ist. Wer auf einen guten Sonnenschutz Wert legt, der sollte auf eine silberne Thermobeschichtung auf der Rückseite des Rollos achten. Diese reflektiert die Sonnenstrahlen zusätzlich. Rollos werden mit einem Seiten- oder Mittelzug geöffnet und geschlossen. Sie sind leicht zu montieren. Es gibt Rollos, die mittels Klemmträger oder Klebehaltern direkt am Fenster befestigt werden.
Die Kassettenrollos werden mehrheitlich mittels Bohrens angebaut. Kleinere Kassettenrollos können jedoch auf dem Fenster aufgeklebt werden. Spezielle Seitenleisten erhöhen in diesem Fall die Stabilität. Rollos können auch in Dachfenstern angebracht werden, jedoch ist hier eine Montage ohne Bohren nicht ratsam. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Hersteller für jegliche Dachfenstertypen das passende Rollo im Sortiment führen. Wer Dachfenster besitzt, die nur mit Leiter erreichbar sind, kann auch diese mit einem Rollo ausstatten, welches elektrisch geöffnet und geschlossen wird.
Eine Alternative zu den klassischen Rollos sind Raffrollos. Bei diesen wird die Stoffbahn zusammengerafft beziehungsweise gefaltet. Raffrollos sind genauso leicht zu montieren wie herkömmliche Rollos. Sie bestehen jedoch meist aus einem gardinenähnlichen Stoff, weswegen hier der Sonnenschutz gering ist. Bambusrollos bieten hingegen einen hervorragenden Sonnenschutz. Sie schaffen mit ihrer Natürlichkeit eine wohlige und gemütliche Wohnatmosphäre und sind ein interessantes Innenausstattungselement.
Lamellen bieten ebenso einen Sonnenschutz, jedoch werden sie vornehmlich mit Büroräumen und Arztpraxen verknüpft. Unterschieden werden sie in zwei Arten, die vertikal und die horizontal ausgerichteten Lamellen. Beide Varianten haben jedoch gemein, dass man sie mit einem Schleuderstab, Schnurzug oder einer Kette vollständig öffnen und schließen kann. Für einen effektiven Sonnenschutz sollten die Lamellen mit einer reflektierenden oder verdunkelnden Beschichtung versehen sein.
Besonders im Trend liegen hingegen die Plissees. Sie sind genauso wie Rollos hochfunktional und schnell installiert. Aber im Gegensatz zu einem Rollo wirken Plissees moderner. Sie werden vornehmlich direkt am Fenster angeklebt oder eingeklemmt und sind in jeglichen Farben verfügbar. Ein weiterer Vorteil von Plissees ist, dass mit ihnen nur der untere Teil des Fensters verdeckt werden kann.
Eine besondere Plissee-Form ist das Wabenplissee. Dies gilt als effektiv in Bezug auf den Sonnenschutz. Bei den Wabenplissees liegen zwei Stoffbahnen übereinander, die zusammen eine Wabenstruktur bilden. In diesen Waben sammelt sich die Hitze. Im Winter wirken die Waben jedoch genau umgekehrt und so können Wabenplissees dazu beitragen, Heizkosten zu senken.
Sonnenschutzfolien sind eine weitere Möglichkeit, die Wohnung vor unerwünschter Sonneneinstrahlung zu schützen. Sie können innen oder außen auf das Fenster geklebt werden, wobei bei neueren Fenstern das Anbringen von außen zu bevorzugen ist. Die Folien bieten einen nahezu vollständigen UV-Schutz und schützen den Raum vor dem Aufheizen. Sonnenschutzfolien können überdies einen Blendschutz und einen Sichtschutz besitzen.
Sonnenschutz und Sichtschutz
Das Thema Sonnen- und Sichtschutz geht Hand in Hand, denn jeder Sichtschutz bietet zu einem gewissen Grad einen Sonnenschutz. Soll ein Nordfenster mit einem Sichtschutz ausgestattet werden, ist der Sonnenschutz unerheblich. In diesem Fall kann der Sichtschutz gewählt werden, welcher besser zur übrigen Zimmerausstattung passt. Handelt es sich hingegen um ein Südfenster, sollte ein Sichtschutz bevorzugt werden, der einen hohen Sonnenschutz bietet.
Wer im Sommer den Raum vor dem Aufheizen bewahren will, setzt besser nicht auf Gardinen, Raffrollos oder Doppelrollos als Sicht- und Sonnenschutz. Effektiver sind herkömmliche Rollos, die eine entsprechende Beschichtung auf der Rückseite besitzen. Auch Plissees sind ein hervorragender Sonnenschutz und können mit einer Thermobeschichtung Räume zusätzlich vor dem Aufheizen schützen. Ein Vorteil des Plissees ist, dass es im Fenster beliebig hin- und hergeschoben werden kann. Während ein Rollo immer von oben herabgelassen wird, kann ein Plissee auch nur den unteren Teil des Fensters verdecken.
Sonnenschutzfolien bieten ebenso einen Sichtschutz. Hierfür müssen verspiegelte Folien gewählt werden. Je nach Verspiegelungsgrad ist ein Hineinsehen in den Raum teilweise oder gar nicht mehr möglich. Eine weitere Variante eines Sichtschutzes, der gleichzeitig ein Sonnenschutz ist, sind Rollläden. Diese verdunkeln jedoch den Raum fast vollständig, wenn sie herabgelassen werden.
Ein Sichtschutz für die Fenster – Gründe
Gründe für einen Sichtschutz gibt es viele. Allen voran ist es der Schutz vor neugierigen Blicken zu nennen. Durch die dichte Bebauung in Wohngebieten kommt es oft vor, dass einem die Nachbarn direkt in die Wohnung schauen können. Wer nicht will, dass diese alles sehen, benötigt einen Sichtschutz. Aber auch vorbeilaufende Passanten, der Postbote oder andere Personen können mitunter einen Blick in Wohnungen riskieren, sodass ein Sichtschutz notwendig wird. Allen voran sind Bäder und Schlafzimmer die beliebtesten Räume, in denen ein Sichtschutz vor dem Fenster angebracht wird.
Blickdichter und lichtdurchlässiger Sichtschutz / Sonnenschutz
Bei einem Sichtschutz ist der entscheidende Faktor die Blickdichtigkeit, wobei ein Sonnenschutz sich über die Lichtdurchlässigkeit definiert. Gardinen und Raffrollos sind beispielsweise je nach Stoff und Machart ein hervorragender Sichtschutz. Sie lassen jedoch das Sonnenlicht fast ungehindert in den Raum scheinen.
Bei den beliebten Doppelrollos kann jeder über den Sichtschutz selbst entscheiden. Diese sind zweilagig und auf dem Stoff wechseln sich blickdichte mit transparenten Streifen ab. Durch Bedienen des Seitenzugs können die Streifen so eingestellt werden, dass nur die blickdichten Streifen sichtbar sind und so ein hundertprozentiger Sichtschutz gewährleistet ist. In dieser Position ist auch der Sonnenschutz am höchsten. Wer jedoch etwas Licht in den Raum lassen will, verstellt die Streifen so, dass auch die transparenten Streifen sichtbar sind.
Bei den klassischen Rollos und Plissees gibt es teilweise transparente Stoffe, die ein Hindurchgucken ermöglichen. Für einen Sichtschutz werden hingegen blickdichte Stoffe gewählt. Diese dämpfen das Sonnenlicht nur leicht ab und sorgen so weiterhin für ausreichend Licht im Zimmer. Mit diesen Stoffen können Außenstehende maximal schemenhafte Umrisse im Inneren erkennen. Dies ist auch der Fall, wenn es draußen dunkel ist und im Zimmer das Licht eingeschaltet wird. Die Stoffe, die hier zum Einsatz kommen, sind meist in Weißtönen oder hellen Farben verfügbar, denn je dunkler der Stoff ist, desto weniger Licht wird hindurchgelassen.
Nachteile einer Sonnenschutz-Fensterfolie
Im ersten Moment klingt eine Sonnenschutz-Fensterfolie interessant. Sie kommt komplett ohne Bohrlöcher aus. Optisch sieht man sie kaum und sie bietet ein fast vollständigen UV-Schutz. Sie kann zudem blickdicht sein, aber einen davor bewahren, geblendet zu werden. Trotz dieser Merkmale hat eine Sonnenschutz-Fensterfolie Nachteile.
Sie muss zum Beispiel auf neuen Fenstermodellen, die eine Isolierverglasung besitzen, von außen angebracht werden. Dies gilt vor allem für Dachfenster. Andernfalls können durch die entstehende Hitze zu hohen Spannungen auftreten, die das Fenster beschädigen könnten. Wird sie hingegen von außen aufgeklebt, erhitzt sich das Fenster nicht so stark. Aber gerade Dachfenster sind von außen mitunter schlecht zugänglich. Eine von außen angebrachte Fensterschutzfolie birgt direkt den nächsten Nachteil, denn sie ist stärker der Witterung ausgesetzt. Dies wirkt sich negativ auf ihre Haltbarkeit aus.
Das Prinzip der Sonnenschutz-Fensterfolie ist, dass Sonnenstrahlen reflektiert werden, damit sie gar nicht erst in die Wohnung gelangen. Die reflektierten Strahlen können dabei direkt in das Fenster der Nachbarn geleitet werden oder gar einen selbst stören, wenn man draußen im Garten sitzt und auf sein Fenster schaut.
Ein weiterer Nachteil der Sonnenschutzfolien ist, dass sie dauerhaft auf dem Fenster sind. Wenn im Sommer die Sonne fast senkrecht vom Himmel scheint, ist es auch mit Sonnenschutzfolie in den Zimmern hell genug. Anders sieht es jedoch im Winter aus. In dieser Jahreszeit ist es grau und dunkel. Wenn dann noch die Fenster durch eine Folie abgedunkelt sind, wird es in der Wohnung nicht mehr hell. Durch das fehlende Sonnenlicht wird nicht nur das Licht öfter am Tag eingeschaltet, sondern es muss auch mehr geheizt werden. Während Rollos und Plissees in solchen Fällen einfach zusammengeschoben oder gerollt werden können, ist ein Entfernen der Sonnenschutzfolie nicht so leicht. Denn wer sie entfernt, entfernt sie dauerhaft.
Auch das Anbringen der Folie ist nicht leicht. Fenster besitzen eine große Fläche und auf diese eine Folie blasenfrei aufzubringen, bedarf der geübten Hände eines Fachmannes. Somit ist eine Sonnenschutzfolie kein Sonnenschutz, den jeder zu einem beliebigen Zeitpunkt anbringen kann. Stattdessen benötigt man einen kostenpflichtigen Termin bei einem Fachmann.